Legende zur Karte
In dieser Romkarte sind jene Landschaftselemente, Straßen und Gebäude wiedergegeben, die im Text HÄUBER 2013 erwähnt sind. Die übrigen Kartenelemente dienen der besseren Orientierung (z. B. das Colosseum und die Vatikanstadt). Die eingezeichneten Straßen (bis auf die Via Appia, die Via Flaminia und die Via Nomentana, die ebenfalls der Orientierung dienen) haben bereits in archaischer Zeit existiert. Die im Text HÄUBER 2013 angesprochenen antiken Gebäude sind als rote Flächen wiedergegeben, antike Straßen als 3 m breite blaue Linien, moderne Straßen als schwarze Linien. Die noch vorhandenen Teilstücke der sog. Servianischen Stadtmauer des 6./ 4. Jhs. v. Chr. sind als 4 m breite hellbraune Linien wiedergegeben, die rekonstruierten Teile der sog. Servianischen Stadtmauer als 4 m breite mittelbraune Linien (das von dieser Stadtmauer eingeschlossene Gebiet ist gelb angelegt). Die Aurelianische Stadtmauer (1. Bauphase 271-275 n. Chr.), einschließlich ihres rekonstruierten Teils auf dem Gianicolo im Transtiberim (Trastevere), ist dunkelbraun angelegt, der Grundriss ihres erhaltenen Teils, der Grundriss der von Urban VIII. (1642-44) auf dem Gianicolo errichteten Stadtmauer und der Grundriss der die Vatikanstadt umschließenden Mauer wurden nach den offiziellen photogrammetrischen Daten der Comune di Roma gezeichnet (jetzt: Roma: Capitale), der Grundriss der Bastion A. Sangallos d. J. (1534) ist olivfarben angelegt, der Grundriss der unter Urban VIII. (1642-44) auf dem Gianicolo errichteten Stadtmauer und der Grundriss der die Vatikanstadt umschließenden Mauer erscheinen ebenfalls olivfarben.Eric M. Moormann (2015a, 261) und Pierre Gros (2016, 351-352) sind der Rekonstruktion des Verlaufs der Servianischen Stadtmauer von C. Häuber (2014) auf dem Mons Oppius und Caelius gefolgt, sowie ihrem Vorschlag, den auf einem Relief des Hateriergrabes dargestellten "ARCUS AD ISIS" am Standort des archaischen Stadttores Porta Querquetulana innerhalb der Servianischen Stadtmauer anzunehmen. James C. Anderson Jr. (2016, 288) erkennt C. Häubers `exakte Rekonstruktion des Verlaufs der Servianischen Stadtmauer im untersuchten Gebiet´ an, Mario Torelli (2016, 213) folgt Häubers `Rekonstruktion des Verlaufs der Servianischen Stadtmauer vom Auditorium des Maecenas bis zur Porta Capena´ und T.P. Wiseman (2021, 12 mit Anm. 19) folgt Häubers (2014) Rekonstruktion der Servianischen Stadtmauer zwischen Porta Esquilina und der Porta Capena.
Zitierte Literatur
HÄUBER, C. 2014, The Eastern Part of the Mons Oppius in Rome: the Sanctuary of Isis et Serapis in Regio III, the Temples of Minerva Medica, Fortuna Virgo and Dea Syria, and the Horti of Maecenas. With Contributions by Edoardo Gautier di Confiengo and Daniela Velestina, 22. Suppl. BullCom, Roma: <<L'ERMA>> di Bretschneider 2014, S. 251-289: "Appendix I The reconstruction of the Servian city Wall on the Oppian and Caelian".
ANDERSON, J.C. Jr. 2016, Rezension von C. HÄUBER 2014, Journal of Roman Studies (JRS) 106 (2016) S. 287-288.
GROS, P. 2016, Rezension von C. HÄUBER 2014a, Comptes rendusbibliographiques dans Revue Archéologique 2016/2 (no 62), pages 423 à 499; S.. 347-354. Online at <https://www.cairn.info/revue-archeologique-2016-2-page-423.htm>.
MOORMANN, E.M. 2015, Rezension von C. HÄUBER 2014, BABESCH 90 (2015) S. 260-263.
TORELLI, M. 2016, Rezension von C. HÄUBER 2014, Ostraka 25 (2016) S. 211-215.
WISEMAN, T.P. 2021, "Walls, gates and stories: Detecting Rome's riverside defences", Papers of the British School at Rome (PBSR) 89 (2021) S. 9-40.
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