Wir danken Frau Katja Koralewski und Herrn Constantin Künzl von der Bibliothek der Hochschule München (Munich University of Applied Sciences) dafür, einen weiteren Band unserer Reihe FORTVNA PAPERS, die 2017 an der Hochschule gegründet wurde, auf ihrem Publikationsserver publizieren zu dürfen.
Unser besonderer Dank gilt zudem allen, die mit eigenen Beiträgen zum Gelingen dieses Bandes seit 2018 beigetragen haben. Es handelt sich (in alphabetischer Reihenfolge) um folgende Personen: John Bodel, Emanuele M. Ciampini, Amanda Claridge, Angelo Geißen, Laura Gigli, Hans Rupprecht Goette, Peter Herz, Eugenio La Rocca, Eric M. Moormann, Jörg Rüpke, R.R.R. Smith, Giandomenico Spinola, Mario Torelli, Walter Trillmich, Claudia Valeri und T.P. Wiseman.
Dieses Buch über Domitian ist `zufällig´ entstanden als Folge einer Email, die mir (Häuber) Rose Mary Sheldon am 26. August 2018 schrieb, und in der sie mich fragte, ob ich ihr bezüglich ihres eigenen Buches (R.M. SHELDON 2023, in press) über die Flavier helfen könne, falls sie Fragen zu flavischen Kunstwerken hätte, wobei sie ausdrücklich die Cancelleriareliefs erwähnt hat.
Pandemiebedingt kam dann ab 2020 zeitweise der internationale `Tagungstourismus´*) zum Erliegen, was für dieses, inzwischen als Festschrift für Rose Mary konzipierte Buch, unvorhergesehene Folgen haben sollte. Plötzlich waren nämlich viele Spezialisten, die ich meinerseits um ihren Rat fragen wollte, problemlos per Email, oder sogar telefonisch zu Hause erreichbar. Diese meine ehemaligen Universitätsdozenten und Chefs, sowie Kollegen und Freunde zeigten sich nicht nur sehr an dieser Thematik interessiert, sondern schickten mir überdies, von sich aus, eine nahezu unübersehbare Fülle von einschlägiger Fachliteratur, die ich ohne ihre Hinweise nie selbst gesucht, geschweige denn gefunden hätte.
Die resultierende bedeutende Erweiterung der in diesem Werk behandelten Themen hatte ihrerseits die bedauerliche Folge, dass einige dieser Gelehrten, die dieses Buch gleichfalls mit gutem Rat, und sogar mit eigenen Beiträgen unterstützt hatten, in der Zwischenzeit verstorben sind, ohne dass wir Ihnen das fertige Resultat hätten überreichen können. Um sie alle noch lebend antreffen zu können, hätte ich allerdings nur einen kleinen Aufsatz über Domitian verfassen können, der Mitte 2020 hätte fertig sein müssen. - Dazu ist hinzuzufügen, dass viele der sehr fruchtbaren Fachgespräche mit einigen dieser Gelehrten noch bis in den Juli 2023 hinein andauern sollten.
In alphabetischer Reihenfolge handelt es sich bei diesen verstorbenen Gelehrten um:
Hugo Brandenburg, Marco Buonocore, Frederick E. Brenk, Paola Ciancio Rossetto, Maria Gabriella Cimino, Amanda Claridge, Andrew Stewart und Mario Torelli.
Neben der Pandemie im Jahre 2020 gab es, was dieses Buch betrifft, im Februar 2021 eine weitere wichtige Zäsur: Damals hoffte ich nämlich, dieses Manuskript sehr bald fertigstellen zu können. Da mir jedoch ab diesem Zeitpunkt bis zum Dezember 2021 (und lange darüber hinaus) noch weitere zahlreiche Publikationen von Freunden und Kollegen geschickt werden sollten, die ich beschlossen habe, in diesem Buch zu diskutieren, hat sich die Bearbeitung aller dieser Werke noch bis zum Juli 2023 hingezogen (!).
Und weil diese Studie im Jahr 2021 von anderen in ihren Publikationen als `Häuber 2020´ (wie ich sie zunächst datiert hatte) und als `Häuber 2021´ zitiert worden war, haben wir beschlossen, bei `Häuber 2021´ zu bleiben. Korrekterweise haben wir jetzt die beiden Bände `Häuber 2021/ 2023´ datiert.
Am 15. Juli 2023 hatten wir bereits wunschgemäß dieses Vorwort datiert, als uns überraschend das großzügige Geschenk von Eugenio La Rocca erreichte, der Katalog Domiziano Imperatore. Odio e Amore (2023) (!). Ich (Häuber) habe daraufhin noch einige der darin gemachten Erkenntnisse in meinen Text integriert.
Franz Xaver Schütz und Chrystina Häuber
München, 23. Juli 2023
*) Vergleiche zum oben erwähnten, salopp so genannten `Tagungstourismus´, an dem natürlich auch wir selbst seit Jahrzehnten beteiligt gewesen sind:
Chrystina Häuber und Franz Xaver Schütz: "Von Forschungsreisenden für Forschungsreisende: FORTVNA - ein Archäologisches Informationssystem für Rom", vorgetragen am 2. Oktober 2001, in der Fachsitzung "Virtueller Städtetourismus", beim 53. Deutschen Geographentag in Leipzig.
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